Die Vorgaben des Lehrplans und die Schreibpraxis in der Sekundarstufe I Deutsch

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Schreib- und Text(sorten)kompetenz in der Sekundarstufe, Sprache: Deutsch, Abstract: Die curricularen Vorgaben sind ein kontrovers diskutiertes Thema in der Deutschdidaktik. Aus diesem Grund wird im ersten Teil der vorliegenden Arbeit über die Anforderungen dieser gesprochen. Zunächst wird ein Blick auf die Theorie geworfen. Dabei wird rückblickend auf den Primabereich geschaut, um zu sehen, mit was für Kompetenzen die Schreiberinnen und Schreiber (SuS) in die Sekundarstufe ankommen und anschließend auf die Anforderungen der Sekundarstufe I, um zu erfahren, mit welchen Kompetenzen die SuS diese verlassen (sollen). Die Institution Schule spielt hierbei den Gegenpart, und soll eventuelle Diskrepanzen zwischen Theorie und Praxis aufzeigen. Dabei wird vor allem auf die Perspektive der SuS eingegangen. Der zweite und somit der Kernteil der Arbeit wird sich mit den Schreibentwicklungsphasen befassen, um der Frage ¿Was lässt sich bezüglich der Schreibentwicklung der SuS festhalten respektive was kann von ihnen erwarten werden?¿ nachzugehen. Da in jüngster Gegenwart im Hinblick auf die Schreibentwicklung immer wieder von Textsorten gesprochen wurde (u. a. Feilke 2005; Becker-Mrotzek/Böttcher 2006; 2009; Richter 2008), werde ich auf die klassischen Textsorten innerhalb der Institution Schule kurz Bezug nehmen.

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