Die Vorteilhaftigkeit relativer Anreizschemata unter Berücksichtigung der Kollusionsgefahr

Relative Anreize bieten eine Möglichkeit kostenoptimale und leistungsfördernde Verträge für Manager zu gestalten. Es besteht allerdings das Risiko von Absprachen der Manager untereinander zu Ungunsten des Unternehmens. Oliver Strangfeld untersucht, unter welchen Voraussetzungen der Einsatz relativer Anreizschemata empfehlenswert ist und wann bei ihrer Anwendung Schaden droht. Grundlage des Simulationsmodells bildet eine umfangreiche Analyse bestehender empirischer Arbeiten zur Kollusionsproblematik auf der Basis des Konzepts der Stylized Facts.



Dr. Oliver Strangfeld promovierte bei Prof. Dr. Dr. h. c. Jürgen Weber am Institut für Management und Controlling der WHU - Otto Beisheim School of Management. Er ist Leiter Controlling der EnBW Kernkraft GmbH.