Die Waldorfschule - Zur Pädagogik Rudolf Steiners

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Okkultismus', 'Rassismus', 'Dogmatismus': das sind nur einige der Vorurteile, mit denen die Waldorfschule konfrontiert wird. Dennoch steigt die Zahl der Waldorfschulen in Deutschland und auch weltweit an. So sind es im Jahre 2006 allein 197 in Deutschland und 923 insgesamt auf der Welt. Dabei reicht das Spektrum der Länder von Ungarn über Ägypten, bis nach Neuseeland und Thailand. Und das obwohl die Waldorfschule als Privatschule auch einen nicht unerheblichen finanziellen Aufwand bedeutet. Grund genug beziehungsweise geradezu 'Notwendigkeit' genug sich näher mit der dahinter stehenden Theorie und der praktischen Umsetzung der Waldorfschule zu befassen. Ich werde also in der vorliegenden Arbeit zunächst auf den Mann eingehen, der die pädagogische Lehre der Waldorfschule begründet hat, Rudolf Steiner und die Umstände der ersten Schulgründung erläutern. Darauf folgend soll es um die zahlreichen Merkmale gehen, die die Schule prägen und sie auch von staatlichen Schulen unterscheidet. Im Anschluss wende ich mich der Theorie der Waldorfpädagogik zu, um dann die Vor- und Nachteile dieses Schulsystems aufzuzeigen. Grundsätzliches Ziel meiner Arbeit ist ferner, die vorangestellten Vorurteile zu relativieren und auch einsichtig zu machen, wie eine so starke Polarisierung, die dann negativ auch zu diesen Vorwürfen führt, zu Stande kommen kann.

Verwandte Artikel

Weitere Produkte vom selben Autor