Die Wasserstoffregulierung in Deutschland. Eine kritische Auseinandersetzung mit Abschnitt 3b der EnWGNovelle 2021 zur Regulierung reiner Wasserstoffnetze

Magisterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Energiewissenschaften, Note: 11, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich vorwiegend mit der Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) zur Umsetzung unionsrechtlicher Vorgaben und zur Regelung reiner Wasserstoffnetze im Energiewirtschaftsrecht auseinander. Die EnWG-Änderung soll hierbei aus juristischer Sicht beleuchtet und einer Kritik unterzogen werden Wasserstoff - ein Begriff, der im Zuge der Energiewende oft verwendet wird. Seine Bedeutung ist in den letzten Monaten enorm gestiegen. Von einigen Seiten wird er als Energieträger der Zukunft bezeichnet. Wasserstoff wird als das 'Gas der Zukunft' und als Bindeglied zwischen der Erzeugung von Elektrizität einerseits und der Speicherung dieser andererseits gesehen. Wasserstoff ist vielseitig und kann in zahlreichen Sektoren zur Anwendung kommen. Er könnte als Kitt zwischen den Sektoren des Stroms und der Industrie sowie des Mobilitätssektors angesehen werden. Auch wurde er als 'zweite Säule der Energiewende' betitelt.

Magistra in privatem und öffentlichem Wirtschaftsrecht (LL.M.oec.) in 2021 Diplôme universitaire (D.U.) an der Universität Grenoble-Alpes in 2018