Die Welt, an die wir einst glaubten

Wenn Träumen die einzige Möglichkeit ist einer Realität zu entfliehen, von der man nie geglaubt hat, dass sie einmal das eigene Leben werden kann. Dann sollte man eben genau an diesen Träumen festhalten oder nicht? Ein perfektes Leben mit einer aufregenden Zukunft. Das beschreibt Freyas Situation in Manhattan ziemlich genau. Sie lebt ein Leben, von dem jede Mitte zwanzig jährige junge Frau träumt. Ein kleines Apartment, in dem sie mit ihren zwei besten Freundinnen und ihrem Hund lebt. Ein Studienplatz an einer der renommiertesten Kunst-Unis in Manhattan. Partys. Weinabende. Warme Sommernächte mit guten Freunden. Doch das Schicksal hat eine seltsame Art einen der Realität ins Auge blicken zu lassen. Vom einen auf den anderen Tag verliert sie das Vertrauen in eine Welt, an die sie so fest geglaubt hatte. Sie wird zur Marionette ihres Schicksals. Freya muss ihr altes Leben in Manhattan hinter sich lassen. Aus Manhattan wird San Francisco. Aus Weinabenden mit Freunden werden einsame Nächte auf der Couch. Aus ihren besten Freunden wird Bobby. Ein selbstbewusster junger Polizist der Spezialeinheit, der seine Vergangenheit erfolgreich hinter sich gelassen hat. Freya passt nicht in sein Leben, doch hängen sie gezwungenermaßen aneinander. Welten kollidieren, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Wer rettet wen? Kann man sich selbst wiederfinden, wenn man nicht mehr weiß, wo man sich verloren hat?

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