Die Wirtschaftspolitik Margaret Thatchers
Autor: | Tim Diehl |
---|---|
EAN: | 9783640605354 |
eBook Format: | ePUB/PDF |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 27.04.2010 |
Untertitel: | Eine Erfolgsgeschichte? |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Biograpfie Biographie Conservative Party Downing Street England Finanzpolitik Geldpolitik Gewerkschaften Großbritannien MTFS Margaret Privatisierung Thatcher Thatcherismus Tories Wirtschaftspolitik konservativ medium term financial s |
29,99 €*
Versandkostenfrei
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt nur wenige Menschen die absolut polarisieren, bei denen es sehr schwer ist neutral zu bleiben, doch Margaret Thatcher gehört mit Sicherheit zu dieser Kategorie. Entweder man liebte ihre kompromisslose durchsetzungsstarke Art oder man verdammte sie als intolerant. Nicht umsonst wurde sie schließlich die 'Eiserne Lady' genannt, ein Name übrigens, den sie selbst sehr mochte. Die Diskussionen zu ihrer Person halten bis heute an und erhitzen noch immer die Gemüter, in Internetforen genauso wie im alltäglichen Leben. Und ebenso wie es mit der Person an sich ausschaut, schaut es auch mit der Bewertung ihrer Wirtschaftspolitik aus. Dass in den achtziger Jahren ein Boom in Großbritannien stattfand ist unstrittig, strittig ist nur die Frage, wie viel davon Mrs. Thatcher zu verdanken ist oder ob er gar trotz ihr stattfand. Der Direktor des Political Economy Research Centre der Universität Sheffields bewertet ihre Wirtschaftspolitik zwar als Erfolg, aber mehr durch Glück, als durch gezielte Planung: Die Thatcher-Regierung 'rode its luck' . Im Gegensatz dazu veröffentliche der Daily Telegraph 1990, kurz nach 'Maggys' Abtritt, die Schlagzeile 'Britain, walking tall in the world after rescue from labour' '. Obgleich diese Schlagzeile sich in erster Linie auf Aussagen der ehemaligen Premierministerin berief, ist sie doch exemplarisch für das Denken weiter Teile der Bevölkerung.