Die Wohnungspolitik in Berlin, Hamburg, Bremen mit Fokus auf dem demographischen Wandel

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 1,3, , Veranstaltung: Demographischer Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Unsere Gesellschaft wird durch das Phänomen des demographischen Wandels zahlreichen Herausforderungen ausgesetzt. Dies trifft auf zahlreiche Bereiche des gesellschaftlichen Lebens zu, welche sich aufgrund der auftretenden demografischen Veränderungen einem Anpassungsprozess unterziehen. Der demografische Wandel umfasst die Veränderungen in der Bevölkerungszahl- und Zusammensetzung, welche durch die gestiegenen Lebenserwartungen einer niedrigen Geburtenrate und der Zu- und Fortzüge geprägt sind. Direkte Auswirkungen lassen sich neben dem Alter der Gesellschaft auch in der kulturellen Vielfalt und den Rückgang von traditionellen Familienformen wiedererkennen. Der demografische Wandel wurde in Deutschland im Besonderen durch die steigende Zuwanderung der letzten Jahre geprägt. Dies führte unmittelbar dazu, dass die demografischen Entwicklungen bezüglich der Wohnungspolitik in Deutschland berücksichtigt werden müssen und die Notwendigkeit des Handlungsbedarfs in diesem Bereich anstieg. Die Leitfrage ¿Wie stellen sich die wohnungspolitischen Konzepte von Berlin, Hamburg und Bremen dar¿ wird in dieser Arbeit untersucht, jedoch spielt sie eine eher untergeordnete Rolle. Im Zuge dieser schriftlichen Ausarbeitung wird im Folgenden die Wohnungspolitik in Berlin, Hamburg und Bremen näher betrachtet und eine deskriptive und vergleichende Form der Ausarbeitung angestrebt. Um dies erreichen zu können, wird zunächst der demografische Wandel und die Wohnungspolitik im Allgemeinen in Deutschland erläutert. Bei der näheren Bearbeitung wird auf die genannten Städte Bezug genommen. Anschließend folgen die Schlussfolgerung und die Kurzzusammenfassung, indem die wesentlichen Unterschiede und/oder Gemeinsamkeiten der Städte dargestellt werden.