Die Zonenenteignung
Autor: | Johann Viktor Bredt |
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EAN: | 9783428561827 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 01.07.2013 |
Untertitel: | und ihre Zulässigkeit in Preußen. Zugleich ein Beitrag zur Lehre vom öffentlichen Interesse. |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Beitrag Bredt Duncker&Humblot Interesse Klassiker Lehre Preußen Reprints Zonenenteignung Zugleich Zulässigkeit |
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Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
»Staatsrechtslehrer und Politiker, * 2.3.1879 Wuppertal-Barmen, ? 1.12.1940 Marburg/Lahn. (reformiert) Bredt war 1897/98 Volontär beim Barmer Bankverein und studierte dann in Tübingen, Göttingen und Bonn Jura und Nationalökonomie. Er promovierte 1901 zum Dr. jur., 1904 zum Dr. phil. und habilitierte sich 1909 in Marburg. 1903-09 im Verwaltungsdienst tätig, wurde er 1910 Professor des Staats-, Verwaltungs-, Völker- und Kirchenrechts in Marburg. 1911-18 war Bredt Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses (freikonservativ), 1921 bis 1924 des Preußischen Landtags und 1924-32 als Führer der von ihm gegründeten Reichspartei des Deutschen Mittelstandes (Wirtschaftspartei) Mitglied des Reichstages. Als Inhaber zahlreicher politischer u.a. Ehrenämter war er mit dem öffentlichen Leben der Stadt Marburg, der Provinz Hessen-Nassau und des Reiches eng verbunden. Er war 1926 Gutachter des parlamentarischen Untersuchungsausschusses über die Ursachen des deutschen Zusammenbruches und 1830/31 Reichsjustizminister im ersten Kabinett Brüning. Bredt vertrat die Idee der Persönlichkeit auf politischem, wirtschaftlichem und kirchlichem Gebiet, seine kirchenrechtlichen Untersuchungen werden noch heute sehr beachtet, in der evangelisch-reformierten Kirche spielte er eine maßgebliche Rolle. - Dr. theol. h. c. Bonn 1925.« Milatz, Alfred, in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 567 f.
»Staatsrechtslehrer und Politiker, * 2.3.1879 Wuppertal-Barmen, ? 1.12.1940 Marburg/Lahn. (reformiert) Bredt war 1897/98 Volontär beim Barmer Bankverein und studierte dann in Tübingen, Göttingen und Bonn Jura und Nationalökonomie. Er promovierte 1901 zum Dr. jur., 1904 zum Dr. phil. und habilitierte sich 1909 in Marburg. 1903-09 im Verwaltungsdienst tätig, wurde er 1910 Professor des Staats-, Verwaltungs-, Völker- und Kirchenrechts in Marburg. 1911-18 war Bredt Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses (freikonservativ), 1921 bis 1924 des Preußischen Landtags und 1924-32 als Führer der von ihm gegründeten Reichspartei des Deutschen Mittelstandes (Wirtschaftspartei) Mitglied des Reichstages. Als Inhaber zahlreicher politischer u.a. Ehrenämter war er mit dem öffentlichen Leben der Stadt Marburg, der Provinz Hessen-Nassau und des Reiches eng verbunden. Er war 1926 Gutachter des parlamentarischen Untersuchungsausschusses über die Ursachen des deutschen Zusammenbruches und 1830/31 Reichsjustizminister im ersten Kabinett Brüning. Bredt vertrat die Idee der Persönlichkeit auf politischem, wirtschaftlichem und kirchlichem Gebiet, seine kirchenrechtlichen Untersuchungen werden noch heute sehr beachtet, in der evangelisch-reformierten Kirche spielte er eine maßgebliche Rolle. - Dr. theol. h. c. Bonn 1925.« Milatz, Alfred, in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 567 f.