Die Zukunft des Katalogisierens. Erschließung leichtgemacht
Autor: | Andrea Klein |
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EAN: | 9783656415930 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 22.04.2013 |
Untertitel: | 'I´ve seen the future of online catalogs, and its name is LibraryThing' |
Kategorie: | |
Schlagworte: | erschließung i´ve katalogisierens librarything? zukunft |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft ), Veranstaltung: Problemorientierte Programmierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Slogan 'Was steht in deinem Bücherregal?' ist der Kern von LibraryThing beschrieben. Leute aus aller Welt sollen ihre Bücher katalogisieren, ihre Bibliothek präsentieren und mit anderen Leuten, die einen ähnlichen Geschmack und ähnliche Interessen haben, in Kontakt treten. LibraryThing ist ein von Tim Spalding, Webentwickler aus Portland, Maine, entwickelter Dienst, der ursprünglich nur für ihn selbst und seine Freunde zur Katalogisierung eigner Bücher gedacht war. Diese mehrsprachige und reine Webanwendung, das heißt, dass zur Nutzung keine weitere Software installiert werden muss, gehört zur Klasse der Social Software und startete Ende August 2005. Momentan zählt sie (16. 04. 2009) 678,242 Benutzer und 38,323,741 verschiedene Bücher, allerdings steigt die Zahl der hinzugefügten Bücher stetig. Inzwischen nutzen auch immer mehr Bibliotheken LibraryThing und organisieren dort ihre Bücher. Das Besondere an diesem Dienst ist neben der sehr einfachen und leichten Bedienung unter anderem die automatische Anreicherung der Titel durch die 'soziale Komponente': Bücher von anderen Nutzern können mit einem Mausklick in die eigene Bibliothek aufgenommen werden, die Inhaltserschließung erfolgt durch Tags (Schlagworte), es entstehen Gruppen von Nutzern mit gemeinsamen Interessen... Natürlich kann man sich per RSS über Neuigkeiten, Benutzer und ähnliches informieren lassen. Neben Tim Spalding arbeiten noch fünf weitere Bibliothekare und Entwickler für LibraryThing. Die Webseite verwendet keine Werbung, erhält aber Reflink-Gebühren von Online- Buchhändlern, die Abbildungen von Buchcovern zur Verfügung stellen.