»Die DDR ist schon ziemlich lange tot, aber in den Familien ist sie lebendig ¿ und das tritt in diesem Buch in aller Offenheit, aller dokumentarischen Genauigkeit, aller Zartheit zu tage. Hier trauen sich Familien an Themen heran, denen sie lange lieber aus dem Weg gegangen sind: Kinder an Fragen, Eltern an Antworten. Die Zusammenhänge mit den politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten dreißig Jahre liegen offen vor dem Leser. Wieviel mehr Gespräche dieser Art noch nötig sind, auch das zeigt dieses Buch. Hier werden keine Urteile gefällt, Unfertiges wird stehen gelassen. Genau diese Komplexität brauchen wir im Nachdenken über Gestern, Heute, Morgen in Deutschland. Corinna Harfouch »Mit bewundernswertem Geschick gelingt es den Autorinnen, verdrängte Konflikte freizulegen.« Knut Elstermann »Spätestens nach der Lektüre dieses Buchs ist klar, die Ostdeutschen sind keine homogene Masse. Im Gegenteil ¿ ihre Lebenswege sind vielschichtig und niemals langweilig.« Jana Simon »Ein wichtiges, ein überfälliges Buch.« Anja Maier »In zehn Jahren wird die DDR so lange verschwunden sein, wie sie existierte. Und immer noch scheint es, als habe das Gespräch zwischen den Generationen gerade erst angefangen.« Annett Gröschner Mit Fotografien von Ute Mahler / OSTKREUZ

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