Die autobiografischen Elemente in Gabriel García Márquez' "Cien Anos de soledead"

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen (Romanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Gabriel García Márquez: Cien años de soledad, Sprache: Deutsch, Abstract: "Yo no podría escribir una historia que no sea exclusivamente basada en experiencias personales." 1 Dies ist es, was Gabriel García Márquez immer wieder in seinen Interviews behauptet und das ist auch sein Markenzeichen: eine anekdotische Sicht der Wirklichkeit. Und betrachtet man seine Werke unter diesem Gesichtspunkt etwas genauer, sieht man diese Aussage mehr als bestätigt. Besonders sein Meisterwerk "Cien años de soledad" beinhaltet eine Vielfalt eben solcher Elemente, die auf persönlichen Erfahrungen basieren. In dieser Arbeit möchte ich die autobiografischen Elemente in "Cien años de soledad" herausarbeiten und verdeutlichen, inwiefern sich García Márquez in sein eigenes Werk hineinprojiziert hat und so die obengenannte Aussage untermauert wird. Als roter Faden wird dabei ständig die Frage "wer ist Gabriel García Márquez, was erlebte er, was finden wir davon in "Cien años de soledad"?" sein. So wird im ersten Teil dieser Arbeit eine umfassende Biografie des Autors bis zur Veröffentlichung seines Meisterwerkes angegeben, um diese dann im zweiten Teil in einen direkten Zusammenhang mit "Cien años de soledad" zu bringen. Aufgrund der beinahe unendlichen Vielfalt an besagten persönlichen Elementen, werden nur die wichtigsten und auffälligsten genannt. Ein Bibliografieverzeichnis und ein Anhang, der eine tabellarische Auflistung der Werke, Stammbäume sowie mehrere Fotos enthält, komplettieren diese Arbeit.

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