Die drei Grundpositionen der deutschen Außenpolitik unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Politikwissenschaftliches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema ist auf verschiedene Weise interessant. Welche Alternativen gab es zu unserer heutigen Ordnung? Es stellt sich die Frage, ob auch zentralistische Überlegungen im Raum standen. Waren sich die Politiker dieser Zeit darüber einig oder gab es kontroverse Diskussionen? Welche Rolle sprachen sie Deutschland auf der internationalen Bühne zu? Wie stellten sie sich die Neuordnung Deutschlands vor? Wer waren die wichtigen außenpolitischen Akteure, die an der Weichenstellung für unsere heutige staatliche Ordnung in der Bundesrepublik mitgewirkt haben? Welche politischen Einstellungen hatten sie? Auch die Frage nach der Persönlichkeit der Akteure muss gestellt werden, da diese einen entscheidenden Faktor für die außenpolitischen Ereignisse darstellt. Aber natürlich darf vor allem die weltpolitische Lage nicht außer Acht gelassen werden. Sie stellt den Rahmen für außenpolitisches Handeln dar. Deshalb stehen dieser Arbeit die Darstellung der weltpolitischen Konstellation und die Einbettung des besiegten Deutschlands in sie voran. Diese Arbeit beschränkt sich auf die Darstellung und den Vergleich der drei bedeutendsten Akteure und Stellvertreter für die unterschiedlichen Grundpositionen deutscher Außenpolitik ab 1945: Jakob Kaiser, Kurt Schumacher und Konrad Adenauer. Zu erörtern sind daher die jeweiligen Personen, ihre politische Gesinnung und die Ziele für eine neu zu schaffende staatliche Ordnung Deutschlands.

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