Die elektronische Visitenkarte von kleinen und mittleren Unternehmen im Netz - Rechtsgrundlagen und ausgewählte Rechtsprobleme

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Vorlesung Vertiefung im öffentlichen Recht, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Herr XY, wir müssen ins Internet. Kümmern Sie sich darum!' So oder so ähnlich könnte die Aufforderung eines mittelständischen Unternehmers an seinen Assistenten oder Marketingverantwortlichen lauten, der erkannt hat, dass der Auftritt eines Unternehmens im Internet heutzutage nicht mehr eine herausragende Besonderheit darstellt, sondern ein Muss, um überhaupt noch zeitgemäß erscheinen zu wollen. Zumindest eine rein informatorische Website über das Unternehmen und seine Produkte in ansprechender Optik und Benutzerführung als virtuelle Visitenkarte kann mittlerweile als das Minimum angesehen werden. Selbst in wenig internet-affinen Branchen dürfte sich dieser Umstand herumgesprochen haben. Doch wer glaubt, mit der Suche eines Zugangsanbieters, der Registrierung eines freien Domainnamens und der Programmierung einer Website reiche es, 'drin zu sein' , der irrt. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, und bereits für eine rein als Visitenkarte konzipierte Homepage lauern auf dem Weg vom Konzept ins Netz juristische Fallstricke, die es zu beachten gilt. Das Werk gibt einen verständlichen Überblick über markenrechtliche Aspekte bei der Wahl des Domainnamens, zum Urheberrecht im Internet, zur Werbung per E-Mail aus wettbewerbsrechtlicher Sicht und zu den gesetzlichen Anforderungen an eine Anbieterkennzeichnung (Impressum).

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