Die englische Sprache in deutschen Werbesendungen
Autor: | Tiffany Tabbert |
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EAN: | 9783668019362 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 21.07.2015 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | sprache werbesendungen |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 3,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Germanistische Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Werbung begegnet uns überall. Sei es morgens, beim Blick in die Zeitung, wenn wir fernsehen oder an den Litfaßsäulen in der Stadt. Es ist so gut wie unmöglich einem Werbetext zu entgehen. Werbeslogans wie z.B. 'Bin ich schon drin? Das ist ja einfach!' von einem erfolgreichen Internetanbieter polarisieren und brennen sich ins Gedächtnis ein. In den letzten Jahren aber treten immer mehr englischsprachige Wörter in der deutschen Fernsehwerbung auf, obwohl die englische Sprache im deutschen Wortschatz für Diskussion sorgt. Aber gibt es ein alternatives Wort für 'Trend' oder 'Outfit' das auch unserer Intention entspricht? Es sind mittlerweile sogar vollständige englische Werbesprüche zu finden, oder sogar ganze Werbesendungen auf Englisch. Und jeder kennt den Witz über die Werbung einer Parfümeriekette deren Werbeslogan 'Come in and find out' mit 'Komm rein und finde wieder raus' übersetz wird. Aber es scheint den deutschen Konsumenten zu gefallen, sonst hätte man eine gegenteilige Entwicklung in der Fernsehwerbung erkennen können, weil unter Umständen die Kunden wegblieben. Wir benutzen englische Wörter in der Alltagssprache, das steht außer Frage, denn niemand nennt den Laptop 'tragbarer Rechner'. Die Hausarbeit gliedert sich in zwei Teile. Zum einen in den theoretischen Teil, in dem der Terminus Anglizismus näher beleuchtet wird und erklärt werden soll, was sich dahinter verbirgt. Zum anderen in die Korpusstudie, die einen kurzen Blick auf deutsche Werbung mit dem Gebrauch der englischen Sprache gibt und wie oft hier Anglizismen vorkommen. Werbung soll die Kunden dazu animieren etwas zu kaufen. Wieso wird also gerade die englische weitgehend dafür eingesetzt, obwohl doch der Altersdurchschnitt der Deutschen bei ca. 43 Jahren liegt und ca. 48% der befragten Deutschen kein Englisch versteht?