Die 'flexiblen Mechanismen' des Kyoto-Protokolls

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Veranstaltung: Völkerrechtliche Tagesthemen, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf der dritten Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention in Kyoto im Dezember 1997 wurde als 'wichtiger Meilenstein der internationalen Klimapolitik' das sogenannte Kyoto-Protokoll beschlossen. Wichtigster Bestandteil des Vertrages ist es, dass sich die Industrieländer und die sog. Schwellenländer (bes. Mittel- und Osteuropas), welche in Anlage B des KP benannt werden, dazu verpflichten, ihre Emissionen im Durchschnitt der Jahre 2008-2012 um 5,2% zu senken. Um dieses Ziel zu erreichen sieht das Protokoll bestimmte Mechanismen vor, welche es den Industrieländern erleichtern sollen, Emissionen abzubauen und auch ökonomische Anreize zum Umweltschutz bieten. Mit diesen Mechanismen beschäftigt sich diese Arbeit. Auf Sinn und Zweck des gesamten Protokolls, seiner derzeitigen Umsetzung und diversen Kritikpunkte, gerade aus Umweltschützersicht, denen die Maßnahmen des KP nicht weit genug gehen, soll hier nicht genauer eingegangen werden. Die 'flexiblen Mechanismen' oder auch 'Kyoto-Mechanismen' sollen objektiv dargestellt werden und eine abschließende Kritik soll sich auch nur auf diese beziehen.