Die geheime Mission
Autor: | WP Beseler |
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EAN: | 9783752612653 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 10.10.2020 |
Untertitel: | Der Einzelkämpfer |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Anti-Terroreinheit GSG9 Spannung Terrorismus Zeitgeschichte |
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Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit und erzählt vom Leben eines Einzelkämpfers, der in geheimer Mission in den Libanon gereist ist, um seinen besten Freund zu retten. Bewegende Schicksale, außergewöhnliche Ereignisse und mutige Entscheidungen sind der Stoff aus dieser Autobiografie. Nach dem geheimen Eindringen einer israelischen Antiterroreinheit in West-Beirut im April 1973, die sich Operation Frühling der Jugend nannte, brodelte es derart im UNO Sicherheitsrat, so dass Israel ab diesem Zeitpunkt keine geheimen Aktivitäten mehr ausführen durfte. Der Nahost-Konflikt hatte sich durch die Einsätze bereits gefährlich zugespitzt. Bei diesem Einsatz wurde ein israelischer Elitesoldat namens Levi gefangen genommen. Es war der Sohn des Kommandeurs dieser Einheit. Eine Befreiungsaktion ist der israelischen Regierung von der UNO untersagt worden. Diese Entscheidung konnte ich jedoch nicht akzeptieren und so unternahm ich eine geheime und riskante Befreiungsaktion, zusammen mit der Mossad-Agentin Sarah. Dieser Einsatz geschah auf eigene Faust und ohne jegliche Unterstützung. Für mich, dem Nahkampf-Ausbilder der neu gegründeten Spezialeinheit GSG9, war es eine große Herausforderung, gemeinsam mit der Mossad-Agentin in den Libanon, getarnt als Urlauber, einzureisen. In eigener Verantwortung wollte ich Levi aus den Klauen der PLO-Terroristen befreien und ihn nach Israel zurückbringen. Dies war mein erster Einsatz auf Leben und Tod.
Ich bin ein Zeitzeuge, der maßgeblich an der Entstehung der deutschen Anti-Terroreinheit GSG9 beteiligt war. Bei dem Münchner Olympia-Attentat vom 5. September 1972 ist ein Anschlag der palästinensischen Terror-Organisation »Schwarzer September« auf die israelische Mannschaft bei den Olympischen Sommer Spielen verübt worden. Bei dem misslungenen Zugriff auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck durch reguläre Polizeikräfte (es gab zu diesem Zeitpunkt noch keine SEK in Deutschland) starben alle neun Geiseln, fünf der acht Terroristen und ein Polizeibeamter. Die GSG 9 wurde am 26. September 1972 aufgrund der Erfahrungen bei der Geiselnahme in München als Antiterror- und Geiselbefreiung Einheit gegründet. Als Boxer hatte ich in der Bundeswehrsportschule in Sonthofen mit einem Freund eine neue Technik für Nahkampf mit und ohne Waffe einstudiert. Nach meiner Einzelkämpfer-Ausbildung bei der Bundeswehr wurde die komplette Kampftechnik ihres Nahkampfes nach meinen Regeln geändert. Er war nicht mehr zeitgemäß um bei diesen veralteten Ausführungen den Gegner kampfunfähig zu machen. Diese erfolgreiche Änderung im Kampfsport hatte sich bei der Bundeswehr so weit herumgesprochen, dass die GSG9 Gründer auf mich aufmerksam wurden. Ich sollte eine führende Position bei der Kampf-Ausbildung der neuen Eliteeinheit werden. Bei einem Gespräch in Bonn im Innenministerium hatte mich Minister Genscher, der ja die Neugründung der GSG9 vorantrieb berichtet, dass die dortige israelische Anti-Terroreinheit mich eingeladen hatte. Meine Aufgabe sollte sein, ihre Elite Kämpfer in dieser neuen Kampftechnik vertraut zu machen und zu unterrichten. Im Gegenzug würden die Grundlagenberichte über die verschiedenen Strukturierungen, Aufstellungen und Strategien, sowie auch die vollständige Bewaffnung schriftlich festgehalten werden. Es sei sehr wichtig sagte er, das alles zu wissen, damit die GSG9 schnellstens gegen den Terror aufgebaut werden könnte. Bei diesem dreimonatigen Aufenthalt bei der geheimen Anti-Terroreinheit wurde der GSG9 Führung diese erforderlichen Unterlagen von mir übergeben. Jedoch wurde ich nach einiger Zeit von dem Kommandeur der israelischen Einheit gerufen, um erneut nach Israel einzureisen. Dieser Aufenthalt hatte mein Leben komplett verändert.
Ich bin ein Zeitzeuge, der maßgeblich an der Entstehung der deutschen Anti-Terroreinheit GSG9 beteiligt war. Bei dem Münchner Olympia-Attentat vom 5. September 1972 ist ein Anschlag der palästinensischen Terror-Organisation »Schwarzer September« auf die israelische Mannschaft bei den Olympischen Sommer Spielen verübt worden. Bei dem misslungenen Zugriff auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck durch reguläre Polizeikräfte (es gab zu diesem Zeitpunkt noch keine SEK in Deutschland) starben alle neun Geiseln, fünf der acht Terroristen und ein Polizeibeamter. Die GSG 9 wurde am 26. September 1972 aufgrund der Erfahrungen bei der Geiselnahme in München als Antiterror- und Geiselbefreiung Einheit gegründet. Als Boxer hatte ich in der Bundeswehrsportschule in Sonthofen mit einem Freund eine neue Technik für Nahkampf mit und ohne Waffe einstudiert. Nach meiner Einzelkämpfer-Ausbildung bei der Bundeswehr wurde die komplette Kampftechnik ihres Nahkampfes nach meinen Regeln geändert. Er war nicht mehr zeitgemäß um bei diesen veralteten Ausführungen den Gegner kampfunfähig zu machen. Diese erfolgreiche Änderung im Kampfsport hatte sich bei der Bundeswehr so weit herumgesprochen, dass die GSG9 Gründer auf mich aufmerksam wurden. Ich sollte eine führende Position bei der Kampf-Ausbildung der neuen Eliteeinheit werden. Bei einem Gespräch in Bonn im Innenministerium hatte mich Minister Genscher, der ja die Neugründung der GSG9 vorantrieb berichtet, dass die dortige israelische Anti-Terroreinheit mich eingeladen hatte. Meine Aufgabe sollte sein, ihre Elite Kämpfer in dieser neuen Kampftechnik vertraut zu machen und zu unterrichten. Im Gegenzug würden die Grundlagenberichte über die verschiedenen Strukturierungen, Aufstellungen und Strategien, sowie auch die vollständige Bewaffnung schriftlich festgehalten werden. Es sei sehr wichtig sagte er, das alles zu wissen, damit die GSG9 schnellstens gegen den Terror aufgebaut werden könnte. Bei diesem dreimonatigen Aufenthalt bei der geheimen Anti-Terroreinheit wurde der GSG9 Führung diese erforderlichen Unterlagen von mir übergeben. Jedoch wurde ich nach einiger Zeit von dem Kommandeur der israelischen Einheit gerufen, um erneut nach Israel einzureisen. Dieser Aufenthalt hatte mein Leben komplett verändert.