Die gerüsselten Helden vom Zauberzooberg

Die gerüsselten Helden vom Zauberzooberg sind die Elefanten-Kälbchen Tamana und Hajo sowie selbstverständlich ihr Papa Fred. Dieser starke Elefantenbulle machte gleich zwei Elefantenkühe zu Mamas. Deshalb sind die Kälbchen Halbgeschwister. Tamanas Mama wurde zur Leitkuh. Sie hatte einen Alptraum. Was steckte dahinter? Ein böser Zauber, der von der Schlange Ganasche ausging, gefährdete wahrscheinlich das Leben der beiden Kleinen. War das Wahrheit oder Legende? Gab es die Schlange wirklich? Was stand dazu im Elefanten-Fluch-Buch? Zur Rettung mussten der Tierarzt und der Zoodirektor eingeschaltet werden. Was war zu tun? Musste die ehemalige, aus einem fremden Zoo dazugekommene, Leitkuh Melli verstoßen werden? Oder war es möglich, Ganasche zu fangen, um den bösen Zauber zu bannen? Natürlich haben die "zauberischen" kleinen Elefanten nie gelebt. Aber ihre Vorbilder leben heute noch im Halleschen Bergzoo und sind inzwischen keine Elefantenbabys mehr, sondern große Kinder. Sie heißen Tamika und Ayo. Nicht immer bleiben die im Zoo geborenen Elefantenkälbchen am Leben. Sowohl bei Tamana & Hajo als auch Tamika & Ayo ist alles gut gegangen.

Dr. med. Ingrid Ursula Stockmann wurde 1954 in Halle (Saale) geboren. Nach dem Medizinstudium an der Martin-Luther-Universität in Halle von 1973 - 1979 arbeitete sie zehn Jahre lang in der Universitäts-Nervenklinik. Hier erfolgten die Facharztausbildung für Neurologie und Psychiatrie, eine Psychotherapieausbildung (Intendiert-dynamische und Gesprächspsychotherapie, Katathymes Bilderleben, Autogenes Training, verhaltenstherapeutische Methoden) - sowie die Promotion. Als Erste führte sie auf der dortigen geschlossenen Frauenstation Bibliotherapie und Gruppengespräche durch, arbeitete u. a. sozialpsychiatrisch in der Tages- und Nachtklinik und leitete den Patienten-Club. 1989/1990 wechselte sie zur Kinderpsychiatrie und zum Sozialpsychiatrischen Dienst (Gesundheitsamt). Zusätzlich erhielt sie dort eine Ermächtigung für Sprechstundentätigkeit, führte Gruppenpsychotherapien und Bibliotherapie durch und gründete einen Patientenclub. 1993 - 2020 arbeitete die Ärztin in freier Niederlassung mit Schwerpunkt Psychotherapie. Sie schloss die Ausbildung in Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie ab. Angeregt durch ihre Cousine Anke Voigt, Sängerin und Buchautorin, gab sie ihr erstes Buch "Wenn Verwandte über das Leben und die Liebe s(p)innen", eine Familien-Anthologie, 2011 heraus. Mit ihrer Mutter, Margot Skorupa, schrieb sie "Auf Nilpferde hört man nicht". Trotz ihrer ausgelasteten Arztpraxis veröffentlichte sie zwölf Bücher beim BoD Norderstedt und Projekte Verlag Cornelius, die von ihrem Sohn Bernd bearbeitet und gestaltet wurden. Die Ärztin führt seit über zwei Jahrzehnten interessierte Menschen zu Literatur-, Natur- und Heimatgeschichts-Spaziergängen durch Halle und Umgebung. Die Teilnehmer stellen dabei eigene Texte vor. Bernd und der zweite Sohn, Martin Stockmann, sind auch Buchautoren. Dr. Stockmann und ihre Schwester, Margit Schiwarth-Lochau, ebenfalls Buchautorin, unterstützen den Stockwärter Verlag von Bernd. Sie war eine der Herausgeber/innen des Lyrikbandes "Es war einmal im Zschopautal" und ließ bereits mehrere selbst illustrierte Jugendbücher, wie z. B. "Puppe Elke Doll", "Ein Pechvogel namens Bruno", "Ein Hut geht auf die Reise", "Ria und die unsichtbaren Pferde", "Im Fischerhaus am Berg" sowie "Prinzessin Achtpünktchen" und das Zeitzeugenbuch "Annis gestohlenes Kindheitsglück" im Stockwärter Verlag veröffentlichen. Ihr Herz gilt der Lyrik und Prosa, zeitgeschichtlichen und fachlichen Themen, v. a. transgenerationale Traumaübertragung.

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