Die gesundheitlichen Auswirkungen von Adipositas. Der gesunde Übergewichtige als metabolisches Phänomen?
Autor: | T., Pia |
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EAN: | 9783346054326 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Biologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 64 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 10.02.2020 |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Biologie - Krankheiten, Gesundheit, Ernährung, Note: 0,9, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit hat das Ziel, mithilfe intensiver wissenschaftlicher Literaturrecherche umfangreiche Informationen über die Thematik der Adipositas und den daraus resultierenden gesundheitlichen Folgen für die Menschen darzustellen. Des Weiteren geht es im Vordergrund um den Metabolically Healthy Obesity (MHO). Ferner soll die Arbeit darüber Aufschluss geben, welche Definition sich hinter dem MHO-Begriff verbirgt und welche physiologischen Mechanismen seine Existenz möglich machen. Ebenfalls bezieht sich diese Arbeit auf die Unterschiede zwischen gesunden und kranken Übergewichtigen. Insbesondere die verschiedenen Fettgewebe, deren unterschiedliche Stoffwechselaktivität, die Korrelation mit Typ-2-Diabetes-Mellitus und Herz- und Gefäßerkrankungen, werden auf Basis des derzeitigen Kenntnisstands gegenübergestellt. Im Rahmen des Möglichen werden Schlussfolgerungen bezüglich der Lebensdauer und der allgemeinen Erwartungen an gesundheitliche Veränderungen im Laufe des Lebensalters getroffen, welche sich auf den metabolisch gesunden Übergewichtigen beziehen. Vor allem in den industrialisierten Ländern steigt die Zahl diagnostizierter Adipositas drastisch an. Innerhalb der letzten 20 Jahre hat sich die Prävalenz verdoppelt. Schätzungen der WHO zufolge, sind mehr als eine Milliarde Menschen übergewichtig und ca. 300 Millionen adipös. Bis zum Jahr 2025 würden laut Diagnosen bereits 18 % aller Männer und 21 % aller Frauen unter Adipositas leiden. Es ist allgemein bekannt, dass durch Übergewicht und den daraus hervorgehenden negativ beeinflussten Stoffwechsel, das Risiko eines Herz- oder Hirninfarkts oder für Typ-2-Diabetes, deutlich ansteigt. Andererseits existieren ebenfalls Erkenntnisse darüber, dass Übergewicht nicht zwangsläufig krank machen muss. Schätzungen zufolge weisen 30 % aller übergewichtigen und adipösen Menschen weder ein erhöhtes Risiko auf, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, noch gibt es Hinweise auf Herz- und Gefäßerkrankungen. Was unterscheidet einen erkrankten, übergewichtigen beziehungsweise adipösen Menschen mit metabolischen Störungen und kardiovaskulären Auffälligkeiten von seinesgleichen ohne jegliche metabolische oder kardiovaskuläre Veränderungen und was liegt dem zugrunde?