Die historische Entwicklung des islamistischen Terrorismus am Beispiel der al-Qaida

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts - Zur Notwendigkeit der Überwindung eurozentrischer Denkmuster, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt das Thema des islamistischen Terrorismus. Anhand eines Beispiels, nämlich dem der al-Qaida, soll die historische Entwicklung dieses Phänomens nachgezeichnet werden. Es geht dabei um den Zeitraum vom Ende der 1980er Jahre bis zum Anfang der 2000er Jahre. Obgleich es zahlreiche dieser islamistischen Terrorgruppen auf der ganzen Welt gibt, so ist al-Qaida vermutlich die bekannteste, da sie sich zu den Anschlägen auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001 bekannt hat. Dieses Thema hat ins¬besondere durch den gewaltsamen Tod von Osama bin Laden durch US-amerikanische Spezialkräfte, dem geistigen Führer der al-Qaida, am 2. Mai 2011, er¬neut an Aktualität und Relevanz gewonnen. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die ge¬schichtliche Entwicklung dieser dominierenden internationalen islamistischen Terrorgruppe zu beschreiben, um somit Anhalts¬punkte für eine zukünftige Ent¬wicklung derselben zu geben. Da¬bei wird folgende Vorgehens¬weise gewählt: Zunächst werden die Begriffe 'Islamismus' und 'Terrorismus' erläutert und definiert. Im Anschluss wird der historische Hintergrund beleuchtet, vor dem das Phänomen des islamistischen Terrorismus, wie wir ihn heute wahrnehmen, entstehen konnte. Dazu wird auf seine Ur¬sachen und seine Internationalisierung eingegangen. Danach wird al-Qaida portraitiert, indem die Anfänge der Gruppe, ihre Struktur sowie ihre Vorgehensweise dargestellt werden. Den Abschluss bildet ein Fazit.

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