Die ihre Seele töten

Die Handlung spielt zwischen 1607 und 1635. Michael war Lateinschüler, kaufmännischer Lehrling, Trossjunge, Söldner, Fernhandelskaufmann. Im Dreißigjährigen Krieg hat er über lange Zeit sein Leben an der Bewusstseinsgrenze geführt - was ihm allerdings zu keinem Zeitpunkt klar gewesen ist. Seine Auseinandersetzungen mit Gott hat er möglicherweise verloren. Mit ihm hat er lange gehadert und sich über Sinn und Unsinn der Seele Gedanken gemacht. Was geschieht mit einem Menschen, wenn sich das Schicksal für ihn immer wieder brutal wendet? Will der 'Held' immer noch das vorher erhoffte Leben fortführen? Kann der vor dem 'unausweichlich widerfahrenden' begonnene Lebensweg überhaupt fortgesetzt werden? Hat das Geschehene den Charakter derart verändert, dass die Seele getötet worden ist? Kann ein Mensch seine Seele töten?

Wilfried Stütze wurde 1950 in Braunschweig geboren. Im Hauptberuf war er Kaufmann, Zeitsoldat und zuletzt Unternehmensberater für betriebliche Altersversorgung. Bis heute ist er gelegentlich als Weltenbummler unterwegs. Zuletzt hat er zusammen mit seiner Frau die Länder Laos, Myanmar und Vietnam bereist. Seit 2007 widmet sich der Italien-Liebhaber, Bergwanderer und ehemalige Sportflieger seiner wirklichen Leidenschaft: dem Schreiben.

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Die Fraglichkeit von Religion und Moral Wilfried Stütz

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