Die industrielle Revolution. Das Ender der alten Zeit-Aufbruch in die Moderne

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,7, , Veranstaltung: BWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus den Begriffsbestimmungen lassen sich die wesentlichen Merkmale der industriellen Revolution ableiten. Am Anfang wurde Europas Gesellschaft durch eine jahrhundertalte Agrargesellschaft geprägt. Durch die industrielle Revolution wurde dieses Bild verändert. Die Veränderung begann um 1770. Die medizinische Versorgung wurde jener Zeit durch Krankheiten geprägt und beeinflusste auch die Industrien. Durch eine verbesserte medizinische Versorgung wurde ein massiver Anstieg der Bevölkerung festgestellt. Dies führte dazu, dass genügend Arbeitskräfte als Arbeit zur Verfügung standen. Für die Fabrikinhaber bedeutete dies, dass sie den Mitarbeitern weniger Lohn zahlen konnten. Hohe Kapitalreserven aus Gewinnen im Kolonialhandel finanzierten die Industrie. Durch die veränderten Strukturen in der Landwirtschaft waren bisherige Kleinbauern freigesetzt und fanden als Lohnarbeiter in den Städten Beschäftigung, gleichzeitig gelang es durch neue Anbaumethoden den Lebensmittelbedarf der gestiegenen Bevölkerung weitgehend zu decken. Weiterhin führte dieser Umstand langfristig zu mehr Wohlstand. Nahrungsmittel, Medikamente, Heizmaterialen und Kleidung standen nun in besserer Qualität und günstiger zur Verfügung. Der Preis war zunächst relativ hoch. Die Massenarmut blieb. Viele Städte waren völlig übervölkert und verwandelten sich in Slums da es soziale Absicherungen, wie wir es heute kennen nicht gab. Soziale Bedingungen und Gerechtigkeit entwickelten sich nur sehr langsam.

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