Die josephinische Landesaufnahme als ruralgeschichtliche Quelle

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die josephinische Landesaufnahme als ruralgeschichtliche Quelle zu untersuchen. Als Basis wird zuerst die Geschichte und Entwicklung der allgemeinen Kartographie, gefolgt von der Zentrierung auf Österreich, konkretisiert. Anschließend wird die Quelle, die josephinischen Landesaufnahme, in ihrer Grundlage definiert, deren Merkmale offengelegt und einer kritischen Betrachtung unterzogen. Bei dem anschließend analysierten Ausschnitt der Quelle handelt es sich um die Sektion 140, welche die heutige Republik Sloweniens zeigt. Die Arbeit verfolgt außerdem das Ziel, einen Zusammenhang zwischen der josephinischen Landesaufnahme und der ruralen Welt herzustellen und zu erläutern, wie diese in Verbindung standen. Die methodische Vorgehensweise, die dabei zur Anwendung kommt, stützt sich auf die Darstellung und Interpretation der dargestellten Quelle, anhand derer auch Hinweise für die rurale Welt gefunden und analysiert werden sollen. Die Beforschung der Hauptquellen wird durch Miteinbeziehung ergänzender Sekundärliteratur angereichert, welche Hintergrundinformationen sowie zusätzliche Beschreibungen der Gegebenheiten liefert. Abschließend fasst das Resümee die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und gibt einen kurzen Überblick über das zuvor Dargebotene.