Die komischen Elemente der tragischen Komödie von Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame
Autor: | Heemann, Jan |
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EAN: | 9783640701063 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Belletristik |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 13.09.2010 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz) (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Einführung in die Dramenanalyse - Die Komödie, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Dürrenmatt hat mit seinem Theaterstück "Der Besuch der alten Dame" seinen größten Erfolg erzielt und sich damit finanziell abgesichert. Noch heutzutage wird es regelmäßig auf den großen Bühnen der Welt aufgeführt. Sein Stück dreht sich um die Gesellschaftskritik an der Hochkonjunktur der 50er Jahre und um die Abhängigkeit der Menschen von Geld. Im Rahmen des literaturwissenschaftlichen Proseminars: ¿Einführung in die Dramenanalyse: Die Komödie¿ an der Universität Freiburg werde ich im folgenden untersuchen, inwiefern das Stück eine Komödie ist, unter den im Proseminar gelernten Aspekten und unter denen, die ich aus verschiedener Sekundärliteratur hinzuziehe. Des weiteren werde ich Dürrenmatts persönliche Sicht auf das Theater mit dem zu untersuchenden Stück in Verbindung bringen. Da Dürrenmatt sein Stück außerdem als ¿Eine Tragische Komödie¿ bezeichnet, untersuche ich die Einbettung der tragischen Elemente in die Komödie und ihr Wechselspiel untereinander. [...] Bereits im Personenverzeichnis beginnt die Komödie mit den Bezeichnungen der vier Gruppen, denen die Figuren zuzuordnen sind. Die Gruppen heißen ¿Die Besucher¿, ¿Die Besuchten¿, ¿Die Sonstigen¿ und ¿Die Lästigen¿. Während die Besucher, und die Besuchten direkt als Kontrast einander gegenüberstehen, sind die Sonstigen einfach die vier Personen, die keiner dieser beiden Gruppen angehören. Die Personen, die hier als ¿Die Lästigen¿ aufgeführt werden, sind die Mitglieder der Presse. Auch in diesem Punkt bringt Dürrenmatt seine Kritik an der Presse zum Ausdruck. Außerdem bekommt man das Gefühl, dass die Pressearbeiter den Ablauf des Stückes stören, in dem sie ...