Die letzte Karre Korn

Als 2004 der Nationalpark Eifel offiziell gegru¿ndet wurde, war bereits beschlossen, dass spätestens mit dem Abzug des belgischen Militärs aus dem Camp Vogelsang auch die Flächen des Truppenu¿bungsplatzes der Nationalparkverwaltung unterstellt werden. Innerhalb dieses Bereichs befanden sich nicht nur großflächige Waldbereiche und verwildertes, ehemaliges landwirtschaftliches Kulturland, sondern auch Siedlungsreste. Es waren Orte und Einzelhöfe, die durch die Ausweisung als Truppenu¿bungsplatz zum u¿berwiegenden Teil hatten aufgegeben werden mu¿ssen. Darunter befand sich das ehemalige Dorf Wollseifen.Die Publikation geht zum einen der Geschichte des Ortes nach - will allerdings keine Ortschronik ersetzen, die wesentlich mehr in die Tiefe gehen wu¿rde. Sie verfolgt aber auch zum anderen die letzten aktuellen Entwicklungen. Immer wieder kommen dabei durch Einflechtung von Originalzitaten die ehemaligem Wollseifener Bewohnerinnen und Bewohner zu Wort.

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