Die liberale Gesellschaft und ihr Ende

Das Herrschaftssystem der modernen liberalen Gesellschaft beruht auf miteinander zusammenhängenden Ideologien, die in jeder Hinsicht dem gesunden Menschenverstand ins Gesicht schlagen. Ihre Verfechter sind geradezu stolz darauf, die Wirklichkeit aus ihrem Weltverständnis kunstvoll herausdefiniert zu haben, ohne zu ahnen, dass sie damit ihr eigenes Scheitern und das der westlichen Moderne unausweichlich machen. Im vorliegenden Buch zeigt Manfred Kleine-Hartlage, worin diese Ideologien bestehen, wie sie miteinander zusammenhängen und warum sie trotz ihrer Weltfremdheit gesellschaftlich so dominant werden konnten, dass sie das Überleben der Völker gefährden, die ihnen anhängen. Dieses Buch, das der Autor selbst als sein bestes, wichtigstes und fundamentalstes Werk bezeichnet, erschien erstmals 2013 im Verlag Antaios und erscheint nunmehr (2024) in einer Neuausgabe. Änderungen waren nicht erforderlich, da die Ereignisse der letzten elf Jahre - von der sogenannten Flüchtlingskrise über Corona und den Ukrainekrieg bis hin zum 'Demokratiefördergesetz' die Diagnosen durch immer neue frappierende Bestätigungen untermauert haben.

Manfred Kleine-Hartlage, geboren 1966 in München, ist Diplom-Sozialwissenschaftler in der Fachrichtung Poli-tikwissenschaft und für seine aufsehenerregenden zeitkritischen Sachbücher und Kolumnen bekannt, in denen er die selbstzerstörerischen Tendenzen unserer Gesellschaft analysiert. Darüber hinaus ist er Romancier. Kleine-Hartlage hat zwei erwachsene Kinder und lebt mit seiner Frau in Berlin.

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