Die militärische Intervention in Tschetschenien
Autor: | Harry Horstmann |
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EAN: | 9783638868020 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 29.11.2007 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | intervention tschetschenien |
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Die vorliegende Arbeit untersucht die Entstehung des Tschetschenienkonfliktes auf der Basis der Theorien von Samuel P. Huntington vom Kampf der Kulturen. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Betrachtung der Kriegsursachen gelegt. Ausgerichtet ist die Arbeit an der Frage: Ist das Modell Huntingtons zur Erklärung des Tschetschenienkonfliktes anzuwenden und lassen sich daraus Konfliktmanagementmethoden schlußfolgern?
Die Studie beginnt mit einer kurzen Zusammenfassung der Überlegungen Huntingtons und einigen konzeptionellen Überlegungen zum Konfliktmanagement. Darauf aufbauend folgt die Betrachtung der Konfliktursachen, eine jeweilige Bewertung in Auseinandersetzung mit den Gedanken Huntingtons, bevor abschließend die Frage nach Konfliktlösungsmechanismen und deren Anwendung gestellt wird.
Die Untersuchungen führen zu dem Ergebnis, daß das Huntingtonsche Modell zweckmäßig ist, Unterschiede an der Grenzlinie zweier Kulturkreise herauszuarbeiten. Da aber im Tschetschenienkonflikt nicht kulturelle Ursachen die Gewalteskalation auslösten, kann dieses Modell nur als Teilaspekt einer vollständigen Betrachtung angewendet werden. Es ist besser geeignet bei der Analyse und Bewertung eines möglichen zeitversetzten Anstieges des Gewichtes der kulturellen Faktoren, sowie der Ableitung von daraus abgeleiteten Konfliktlösungsmechanismen.
Die Studie beginnt mit einer kurzen Zusammenfassung der Überlegungen Huntingtons und einigen konzeptionellen Überlegungen zum Konfliktmanagement. Darauf aufbauend folgt die Betrachtung der Konfliktursachen, eine jeweilige Bewertung in Auseinandersetzung mit den Gedanken Huntingtons, bevor abschließend die Frage nach Konfliktlösungsmechanismen und deren Anwendung gestellt wird.
Die Untersuchungen führen zu dem Ergebnis, daß das Huntingtonsche Modell zweckmäßig ist, Unterschiede an der Grenzlinie zweier Kulturkreise herauszuarbeiten. Da aber im Tschetschenienkonflikt nicht kulturelle Ursachen die Gewalteskalation auslösten, kann dieses Modell nur als Teilaspekt einer vollständigen Betrachtung angewendet werden. Es ist besser geeignet bei der Analyse und Bewertung eines möglichen zeitversetzten Anstieges des Gewichtes der kulturellen Faktoren, sowie der Ableitung von daraus abgeleiteten Konfliktlösungsmechanismen.