Die multikulturelle Gesellschaft. Die Weltreligionen als Tor für Toleranz und Akzeptanz
Autor: | Neumann, geb. Brüggemann |
---|---|
EAN: | 9783656845270 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 36 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 27.11.2014 |
17,95 €*
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,3, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema ¿Weltreligion¿ ist ein Thema welches heutzutage schon aus dem Religionsunterricht heraustritt und in unserem Alltag Einzug gefunden hat. Die Weltreligionen haben ihr Vorkommen nicht nur noch an ihren Ursprungsorten, sondern werden dort ausgeübt, wo die Menschen Das Thema ¿Weltreligion¿ ist ein Thema welches heutzutage schon aus dem Religionsunterricht heraustritt und in unserem Alltag Einzug gefunden hat. Die Weltreligionen haben ihr Vorkommen nicht nur noch an ihren Ursprungsorten, sondern werden dort ausgeübt, wo die Menschen Arbeit, Familie und ein Zuhause vorfinden. Es kommt zu einem Wechsel von der Homogenität zur Pluralität im Bereich der Kulturen, des Milieus und der Religionen (vgl. Schambeck, 2013, S, 21). Die Folge der weltweiten Verteilung der verschiedenen Religionen ist eine Konfrontation der unterschiedlichen Glaubensrichtungen und -auslegungen, die nicht immer friedlich ausgehen, wie die aktuellen Schlagzeilen auf Zeitungen und in den Nachrichten immer wieder zeigen. Die Menschen sind überfordert mit dem Zusammenleben der Religionen und Probleme treten auf, wo Menschen versuchen das Zusammenleben durch den Vergleich von Macht und Glaube zu regeln. Um alltägliche Konflikte zu verhindern, ist es notwendig auch die Glaubensauffassungen der Religionen in Bezug auf den Alltag kennenzulernen und somit die Lebensweisen in verschiedenen Glaubensgemeinschaften zu erfahren. Da die Konfrontationen zwischen den unterschiedlichen Religionen nicht erst bei den Erwachsenen zustande kommen, sondern bereits in Kindergarten oder in der Grundschule, muss schon in der Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen auf eine Aufklärung von Vorurteilen und Fehlbildern gegenüber den fremden Religionen geachtet werden. Daher muss im Religionsunterricht neben der eigenen Religion ein Platz für die Weltreligonen geschaffen werden. Neben den Themen wie Geschichte, Lehre und Ethik ist es auch wichtig die Lebensweisen und Alltagsgebräuche der anderen Religionen kennen zu lernen. Der Religionsuntericht bietet damit die Möglichkeit ¿Juden, Muslime, Hindus und Buddhisten aus dem Kontext ihrer eigenen religiösen Zeugnisse und Glaubensgrundlagen sehen zu lernen und aus ihrer eigenen Perspektive zu verstehen¿ (Leimgruber, 2005, S. 131).