Die natürliche Schönheit. Nur eine kulturelle und historische Konstruktion?

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät III), Veranstaltung: Von der ersten und zweiten Natur: Naturalismus in Philosophie, Geschlechter- und Gesellschaftstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Schönheit begegnet uns heute in jeder Sphäre des gesellschaftlichen Lebens. Sie wird 'naturalisiert' und uns als 'natürliche' Ressource verkauft. Aber gibt es die von der 'Natur' gegebene Schönheit des Menschen? Oder ist sie kulturell und historisch konstruiert, weil sie einer Wandlung unterliegt? Warum schreiben dennoch seit Jahrzehnten Wissenschaftler über Zahlenformeln der Idealschönheit? Gibt es eine 'natürliche' Ästhetik, in der bestimmte symmetrische Körpergestalten in unseren Augen harmonisieren? Oder sind sie nur ein epochenbezogenes Schönheitsideal, wie ein durchtrainierter Körper? Welchen Ursprung hat das Schönheitsideal und was ist die Schönheit? Wer definiert sie und warum sind gerade Frauen vom Schönheitswahn betroffen? In dieser Hausarbeit versuche ich diese Fragen zu beantworten und zu erkunden, ob der Körper eine Projektion ist oder die 'Natur' für seine Schaffung verantwortlich ist.

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