Die ökonomischen Aspekte der Euro-Med-Partnerschaft

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Wettbewerbsfähigkeit und europäischer Binnenmarkt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Globalisierung fordert immer mehr internationaltätige Handelsgemeinschaften. Nach dem Vorbild des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) und dem Entschluss der europäischen Union entstand die Euro- Mediterrane Partnerschaft, kurz EUROMED. Wie der Name schon andeutet, handelt es sich um eine Partnerschaft der Mittelmeerstaaten. Die folgende Hausarbeit wird sich mit den ökonomischen Aspekten der Euro- Mediterranen Partnerschaft beschäftigen. Zunächst wird der Begriff ¿EUROMED¿ bzw. die Partnerschaft erklärt und definiert. In Folge dessen werden die Mitgliedsstaaten vorgestellt und ein erster Blick auf die Ziele, insbesondere auf die ökonomischen Aspekte dieser Ziele, geworfen. Danach wird die Entwicklung der Euro- Mediterranen Partnerschaft insbesondere die Mittelmeerpolitik dargestellt und in Bezug auf die heutige Partnerschaft analysiert und erklärt. Diese Entwicklungsgeschichte hat zur Folge, dass man die Entstehung und die heutigen Ziele der Euro- Mediterranen Partnerschaft besser nachvollziehen kann. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang der Barcelona- Prozess, welcher oft in der Literatur mit dem Begriff der Euro- mediterranen Partnerschaft gleichgesetzt wird. Demzufolge ist es wichtig zu wissen, wie es zu diesem Prozess kann und welche Vorbereitungen und Verhandlungen getroffen worden. Hierbei wird notwendigerweise auf die Konferenz zur Sicherheit und Zusammenarbeit im Mittelmeerraum, kurz KZSM, und die ¿5+5- Gespräche¿ eingegangen. Schließlich wird die Konferenz von Barcelona an sich vorgestellt und erklärt, wobei am wichtigsten die Barcelona- Deklarationen sind. Diese Deklarationen beinhalten nämlich die Bereiche und Ziele der Euro- Mediterranen Partnerschaft. In Folge dessen werden die einzelnen Körbe der Partnerschaft dargestellt. Hierbei wird schwerpunktmäßig Korb II, der die wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Aspekte und Ziele beinhaltet, betrachtet. Ein letzter Punkt innerhalb der Barcelona- Deklarationen bildet die Umsetzung der euro- mediterranen- Partnerschaft. In einem weiteren Bereich werden die Problembereiche der Partnerschaft analytisch betrachtet. Schwerpunktmäßig hierbei werden die sozioökonomischen Gesichtspunkte und die Problematik der Migration betrachtet. Letztendlich werden in einer Schlussbetrachtung die wichtigsten Punkte, Argumente und Ergebnisse noch einmal aufgegriffen, zusammengefasst und kritisch beurteilt.

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