Die politische Philosophie Arthur Schopenhauers. Ein pessimistischer Blick auf die Politik

Kann man von einer politischen Philosophie Arthur Schopenhauers sprechen? Seit Schopenhauers Tod streiten sich Wissenschaftler und Kenner des Philosophen darüber. Während die einen glauben, eine klare Staats- und Politiklehre in seinem Werk ausmachen zu können, sehen andere nur marginale Gedanken hierzu formuliert und lehnen es ab, von einer eigenen politischen Philosophie zu sprechen. Diese Studie versucht, Klarheit in dieser Frage zu schaffen.

Adrian Gmelch wurde 1993 in Rosenheim geboren. Nach dem deutsch-französischen Abitur absolvierte er den deutsch-französisch integrierten Studiengang Politikwissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und dem Institut d'Etudes Politiques de Rennes. Der Verfasser war während seines Studiums Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung. Zu seinen Studienschwerpunkten zählte neben den deutsch-französischen Beziehungen vor allem die politische Philosophie und Theorie. Insbesondere die Philosophie Schopenhauers faszinierte den Autor, der sich den politischen Gedanken in den Schriften des Philosophen widmete. Gmelch ist Verfasser zahlreicher Artikel und Buchbesprechungen, u.a. für Francia Recensio (Rezensionen politik- und geschichtswissenschaftlicher Neuerscheinungen). Er ist außerdem Autor von zwei Romanen.