Die rechtsgestaltende Anwaltsklausur

Die 'kreative' Anwaltsklausur In mehreren Bundesländern, wie auch in Bayern und Niedersachsen, ist eine rechtsgestaltende Anwaltsklausur schon seit Jahren fester Bestandteil des zivilrechtlichen Assessorexamens. Die außergerichtliche Gestaltung, insbesondere die Vertragsgestaltung, stellt in der Praxis einen Kernbereich anwaltlicher Tätigkeit dar. Aus diesem Grund werden auch andere Landesjustizprüfungsämter, unter anderem in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, zukünftig vermehrt Klausuren stellen, in denen die Referendare nicht nur fundiertes Rechtswissen, sondern darüber hinaus einen an Mandantenwünschen orientierten gestalterischen Entwurf zu Papier bringen müssen. Was bei diesem Klausurtyp zu beachten ist Diese Art von Klausur unterscheidet sich von den typischen Anwaltsklausuren im Assessorexamen dadurch, dass gerade keine Beratung eines Mandanten hinsichtlich eines Gerichtsprozesses erfolgen soll. Das Buch erläutert die verschiedenen Aufgabentypen und zeigt zugleich die jeweils passenden Strategien auf, um Rechtsreferendaren die Herangehensweise und die Strukturierung dieses Klausurtyps zu erleichtern. Denn obwohl die rechtsgestaltende Klausur den Examenskandidaten juristische Phantasie abverlangt, ist auch hier strukturierte, saubere Arbeit mit dem Gesetz und dem Klausursachverhalt unerlässlich. Mit Fällen und Lösungsvorschlägen Für eine bestmögliche Examensvorbereitung sorgen Fälle und Lösungen mit ausformulierten Entwürfen, beispielsweise von Verträgen oder Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die prüfungsrelevante Rechtsgebiete abdecken. Die optimale Prüfungsvorbereitung Das Buch richtet sich an Rechtsreferendare in allen Bundesländern. Es erleichtert ihnen den Einstieg in die Anwaltsstation und bietet eine umfassende Prüfungsvorbereitung auf rechtsgestaltende Anwaltsklausuren im Zivilrecht.