Die schulischen Erziehungsinstanzen in Christa Wolfs "Kindheitsmuster"
Autor: | Hinzpeter, Kirsten |
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EAN: | 9783656108344 |
Auflage: | 002 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 04.02.2012 |
Untertitel: | Eine Figurenanalyse |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Hamburg (Institut für Germanistik 2), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Christa Wolfs Kindheitsmuster beschäftigt sich mit einem Erzähler-Ich, das 1929 in Deutschland geboren wurde und somit seine Kindheit im nationalsozialistischen Deutschland verbrachte. Im Gegensatz zu anderen Romanen, die sich mit dem zweiten Weltkrieg beschäftigen, setzt Kindheitsmuster demnach bereits mit der Kindheit des Erzähler-Ichs ein, nämlich etwa in dem Jahr 1932, in dem das Kind zum ersten Mal ¿Ich¿ denkt. Der Fokus, der somit auch auf die Erziehung in den Vorkriegsjahren gelegt wird, legt es nahe, diese etwas genauer zu betrachten, um nachvollziehen zu können, mit welchen Erziehungsinstanzen Kinder im nationalsozialistischem Deutschland kon-frontiert waren und inwiefern diese ihre Entwicklung zu einem systemkonformen Bürger beeinflusst haben. In dieser Arbeit sollen demnach die schulischen Erziehungsinstanzen analysiert werden, um ihren Einfluss auf das Kind Nelly Jordan zu untersuchen. Um dieses reflektiert tun zu können, beschäftigt sich die Arbeit jedoch zunächst theoretisch mit der narratologischen Entität der Figur, um anschließend die Figuren des Lehrers Warsinski und der Lehrerin Dr. Juliane Strauch zu analysieren.