Die soziale Wohnungspolitik des Bundes
Autor: | Herlt, Sebastian |
---|---|
EAN: | 9783640589951 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 05.08.2010 |
Untertitel: | Von der quantitativen Wohnbauförderung zur qualitativen Wohnraumförderung |
17,95 €*
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Universität Potsdam (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Wohnungspolitik in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht anhand von ausgewählten Faktoren, ob es tatsächlich zu einem signifikanten Rückzug des Bundesstaates gekommen ist und welche Ursachen diesen Policy-Wandel begründet haben. Im besonderen Fokus steht dabei der soziale Aspekt der Wohnungspolitik. Dazu wird im ersten Abschnitt die staatliche Wohnraumförderung vor und nach der Reform des II. WoBauGe kurz beschrieben, um die Unterschiede und Akzente zwischen den Ausrichtungen der Gesetzeswerke zu verdeutlichen. Es wird zudem exemplarisch auf das Bund-Länder Programm ,,Soziale Stadt" eingegangen. Im zweiten Teil werden wichtige wohnungspolitische Kennzahlen herangezogen, um die aktuellen Problemlagen zu skizzieren und daraus den objektiven Problemdruck abzuleiten, welcher zum Policywechsel beigetragen hat. Dazu werden die Wohnungsmarktsituation und zukünftige Entwicklungen beschrieben. Zudem werden im dritten Kapitel der Wandel des bundesstaatlichen Leitbildes vom sozialen Wohlfahrtsstaat zum aktivierenden Gewährleistungsstaat untersucht. Daraus lassen sich wichtige Erkenntnisse über die veränderte Rolle des Bundesstaates in der Wohnungspolitik ableiten und dessen zugedachte Position in diesem Politikfeld. Die Ergebnisse sind im letzen Teil der Arbeit zusammengeführt und sollen die These vom neoliberalen Rückzug des Bundesstaates aus der Wohnungspolitik noch einmal kritisch reflektieren. Andere Gründe, die für einen Politikfeldwechsel sprechen, aber im Rahmen dieser Hausarbeit nicht geleistet werden kann, sind zum Beispiel das Streben der Bundesländer nach stärkerer Autonomie, die hohen Kosten der Förderung oder eine veränderte Akteursstruktur im Politikfeld.