Die spanische Orthographie ab dem 13. Jahrhundert. Entwicklung und die Rolle der Real Academia Española
Autor: | Petatz, Luisa |
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EAN: | 9783346070005 |
Auflage: | 001 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 21.01.2020 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Romanistisches Institut), Veranstaltung: Sprachwissenschaft Spanisch, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der spanischen Orthographie und deren Entwicklung ab dem 13. Jahrhundert. Im Spanischen sind sowohl Nebrija als auch die Real Academia Española bekannte Stichworte in der Orthographie, der Geschichte und der Gegenwart. Nicht nur mit diesen beiden, sondern auch mit weiteren Sprachwissenschaftlern, deren Orthographiereformen aus dem 13. bis zum 17. Jahrhundert und ob ihre Orthographie eher dem etymologischen oder doch dem phonologischen Prinzip folgt, werde ich mich beschäftigen. Auch die Real Academia Española - die seit Mitte des 18. Jahrhundert existiert - und deren Einwirken auf die Rechtschreibung wird Thema dieser Arbeit sein. Schon seit vielen Jahrhunderten beschäftigen sich Linguisten und Sprachwissenschaftler mit der Verschriftlichung der Sprache. Erst die Herausbildung verschiedener Schriftsysteme in der Vergangenheit machte es dem Menschen möglich, seine sprachlichen Äußerungen zu fixieren. Diese Fixierung geschieht jedoch nicht zufällig, sondern verlangt Regeln, welche in so genannten Orthographien festgehalten werden. Eine Orthographie ist ein Werk, dessen Hauptziel es ist, Regeln und Festlegungen zur Verschriftung von Sprache festzuhalten. Die Durchsetzung der neu festgelegten oder reformierten Normen regelt dann im Idealfall heutzutage eine normgebende Instanz, zum Beispiel das Bildungssystem.