Die tatsächlich genutzte aktive Lernzeit von Schülern im Unterricht

Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 2,0, Universität Siegen, Veranstaltung: Eignungs- und Orientierungspraktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit versucht der Autor die Frage zu beantworten, wie die Lernzeit der Schüler tatsächlich aktiv im Unterricht genutzt wird. Da Lehrer viele Aufgaben gleichzeitig zu erledigen haben, stellt sich der Autor die Frage, ob die Schüler tatsächlich 45 Minuten lang aktiv mitarbeiten und dabei etwas lernen. Zunächst wird hierfür der Begriff der 'echten Lernzeit' genauer definiert. Des Weiteren wird beschrieben, wie man viel Lernzeit erreicht und was Einfluss auf die Lernzeit haben kann. Zur Veranschaulichung werden Beispiele aus den Unterrichtsbesuchen genannt. Die Arbeit stellt einen Praktikumsbericht eines fünfwöchigen Praktikums dar. Mit Ausnahmen gilt sicher, wer länger zur Schule geht, lernt auch mehr. Aber viel interessanter ist die Aussage, wer intensiver arbeitet, lernt mehr. Als Lehrer ist es eine Herausforderung, den Schülern viel Zeit zu gewähren, die sie aktiv nutzen können. Definitionen von echter Lernzeit zielen oftmals auf die von Schülern tatsächlich aufgewendete Zeit, um die angestrebten Ziele zu erreichen, abzüglich ausgefallener Stunden, Zeit, die für Störungen aufgewendet werden muss, sowie Organisationszeit. Dabei können auch lehreraktive Unterrichtsphasen von Schülern aktiv genutzt werden und somit echte Lernzeit bedeuten.