Die tollkühnen Männer in ihren rasenden Kisten

Dieses Buch entstand nach bald siebzig Jahren Leben eines Motorbegeisterten. Vermutlich ein Dinosaurier des Benzinerdaseins. Es handelt sich um autobiografische Erlebnisse und Erinnerungen. Es ist auch eine Hommage an den Verbrenner. Motorräder und Autos haben uns viele Reisen ermöglicht, welche sonst fast unmöglich gewesen wären. In den ganz jungen Jahren gab es logischerweise nur Fahrzeuge die von der Schwerkraft oder von den eigenen Muskeln angetrieben worden sind. Später mit noch wenig mechanischem und technischem 'Know How' Go Karts oder schnelle Mofas. In den Fünfzigern, den 'Roaring Sixties' und den siebziger Jahren entstand eine Vielzahl von betörenden Automobilen. Es gab aber nicht nur Porsches und Ferraris. Auch das automobile Kleingemüse mischte kräftig mit. Wenn das eigene Gefährt nicht viel kosten durfte gab es schon die ein oder andere Panne. Früher hiess es ohnehin, die Automechaniker haben und fahren die schlimmsten Autos. Das kann ich nur bestätigen. Dazu gehörte dann ab und zu ein Abschleppmanöver bei dem auch so einiges schief gehen konnte. Einerseits waren die Gesetze noch nicht so restriktiv wie heute, sie wurden andererseits von den Behörden auch nicht so exzessiv verfolgt. Man hatte es mit Menschen zu tun. So was wurde 'gesunder Menschenverstand' genannt. Das lag sicher auch am meist geringen Verkehrsaufkommen. Dafür bin ich den Behörden noch heute dankbar. Ausserdem gab es zu diesen Zeiten Autorennen die man am besten selbst besuchte, weil diese fast nie vom Fernsehen übertragen worden sind. In den fünfziger und sechziger Jahren hatten so oder so viele Haushalte noch keinen eigenen Fernseher. Von Internet oder Handys war man noch weit entfernt. Bei diesen Rennbesuchen erlebte man immer irgendetwas Spezielles oder Einmaliges. Ab und zu waren wir selbst auf verschiedenen Rennstrecken unterwegs. Auch da gab es einige Zwischenfälle auch 'Pleiten, Pech und Pannen' genannt. Daher fand ich es an der Zeit meine in all den Jahren gemachten Erlebnisse aufzuzeichnen. Dieses Buch ist für alle gedacht die noch Freude an Verbrennern haben. Aber auch für alle diejenigen die wissen wollen wie wir damals gelebt haben. Für die Aelteren die sich an diese Zeiten erinnern können und für die Jüngeren welche sich für die damalige Lebensweise interessieren. Eine vergnügliche und unterhaltsame Reise in die Vergangenheit.

Dieter Vogt-Weber, 1953 in Basel geboren, in Muttenz gut bürgerlich aufgewachsen. Lehre zum Automechaniker 1970-1974 bei Monteverdi Automobiles in Binningen. Später Studium zum Ingenieur HTL in Maschinenbau 1976-1979. Hat über dreissig Jahre bei einer Versicherung als Technischer Experte im Schadendienst gearbeitet. Seit 2013 in Pension. Lebt mit seiner Frau im Kanton Baselland in der Schweiz Sagt es bitte nicht weiter: IST IMMER NOCH MOTORENFAN

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