Die völkische Revolution

George L. Mosse zeichnet das Anwachsen und die Entwicklung völkischer Ideen und ihrer Ideologie bis zum Nationalsozialismus nach. »Dieses ausgezeichnete Buch, unabkömmlich für jeden, der sich ernsthaft mit Europa im 19. und 20. Jahrhundert beschäftigen will, wird nicht nur Widerspruch und Kritik hervorrufen, sondern besonders die Diskussion anfachen, eine Diskussion, die sehr notwendig und längst überfällig ist.« Walter Laqueur in >The New York Review of Books<

George L. Mosse, 1918 - 1999 war ein Enkel des Berliner Zeitungsverlegers Rudolf Mosse. In der Emigration studierte er erst in Cambridge, später am Haverford College, Pennsylvania. In dieser Zeit wurde Mosse US-amerikanischer Staatsbürger. In Harvard promovierte er 1946. 1955 wurde er Professor für Europäische Geschichte an der University of Wisconsin-Madison. Als Historiker beschäftigte er sich besonders mit dem 20. Jahrhundert. Bekannt geworden ist er mit seinen Studien über die Geschichte des europäischen Judentums, des Rassismus und des Verhältnisses von Nationalismus und Sexualität. Ab 1969 lehrte er jedes zweite Semester Deutsche Geschichte an der Hebräischen Universität in Jerusalem und war dort 1980-85 erster Inhaber des Lehrstuhles für deutsche Geschichte. Zudem ist er der Namensgeber der Mosse-Lectures an der HU, Berlin.

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