Die vom Krieg zerstörte Generation im Roman von Erich Maria Remarque 'Im Westen nichts Neues'

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: gut, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Deutsche Literatur der Zwischenkriegsjahre im europäischen Ausland, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Aussage der Vorrede soll das Buch von einer Generation berichten, die vom Krieg zerstört wurde, auch wenn sie seinen Granaten entkam. Damit ist angedeutet, dass es sich bei der durch den Krieg verursachten Zerstörung um eine innere oder geistige Zerstörung handeln muss. Auch wenn die Protagonisten des Romans den Granaten nicht entkommen, sollen sie nach Absicht des Autors doch die Anschauungen, Werte und Erkenntnisse der Überlebenden dieser Generation formulieren, so dass das Werk durchaus auch als Nachkriegsroman Aktualität beansprucht. Nicht der Krieg selbst, sondern eben das Problem der verlorenen Generation sei, so hat Remarque auch über den Romanprolog hinaus immer wieder in Interviews darauf betont, das Herzstück des Romans.

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