Die wirtschaftspolitische Konzeption der SED nach dem Mauerbau bis Ende der sechziger Jahre

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1.5, Universität Rostock (Histoprisches Institut), Veranstaltung: Wirtschafts und Sozialentwicklung in der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich mit der wirtschaftspolitischen Konzeption der SED nach dem Mauerbau auseinandersetzen will kommt man nicht umhin die ökonomischen Ausgangspositionen und politischen Entwicklungen in der SBZ bzw. in der frühen DDR bis 1961 zu beleuchten. Die Ausgangsbedingungen, welche in den verschiedenen Besatzungszonen ja erheblich differierten, sind mit ein Gesichtspunkt der in die Betrachtungsweise eingebunden werden muß. Wie waren diese für die DDR? Selbstverständlich spielte die SED die dominierende Rolle bei der Entwicklung der DDR-Wirtschaft. Wie wirkte sich dies konkret aus? Es sollen aber auch kurz die verschiedenen ¿Kursrichtungen¿ in der Politik der SED beschrieben werden. Was waren die Zielsetzungen und was wurde erreicht? Hauptmotivation war unter anderem die Erreichung eines ähnlichen Lebensstandards wie in der Bundesrepublik. Ulbricht faßte dies in der Losung ¿Überholen ohne Einzuholen¿ zusammen. Wie wurde versucht dies in die Praxis umzusetzen? Die Historiographie über ¿das weite Feld¿ der DDR erlebte natürlich nach 1990 und mit der Öffnung der Archive einen qualitativen Schub. Stellvertretend für viele Autoren, die sich vor und nach der ¿Wende" mit diesem Thema beschäftigten, sollen hier Hermann Weber, Stephan Wolle und nicht zuletzt Jörg Rösler Erwähnung finden.

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