Die zivil-militärischen Beziehungen in den USA nach dem Vietnamkrieg am Beispiel des Films 'Rambo'. Wie hat die US-amerikanische Zivilgesellschaft auf die heimkehrenden und traumatisierten Soldaten reagiert?

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 1,7, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie die US-amerikanische Gesellschaft auf die heimkehrenden und traumatisierten Soldaten reagierte. Ziel soll es dabei sein, den Film 'Rambo' als Beispiel für die zivil-militärische Beziehungen in den USA nach dem Vietnamkrieg zu betrachten und dahingehend das Verhältnis zwischen der US-amerikanischen Zivilgesellschaft und der ehemaligen Vietnamsoldaten zu analysieren. Der ehemalige Elitesoldat und Vietnamveteran John J Rambo kam in die Kleinstadt Hope und wollte nur etwas zu essen. Doch er wurde von der Polizei aufgehalten und verhaftet, wegen Landstreicherei, Widerstands gegen die Staatsgewalt und Waffenbesitz. Er konnte der Polizei entkommen, wird jedoch von den Polizisten gejagt. Selbst als sich ihnen offenbart, wer Rambo ist - ein mit der Tapferkeitsmedaille ausgezeichneter Veteran - lassen sie nicht von ihm ab. Rambo hat im Krieg den Anschluss zur Zivilbevölkerung verloren und ist von diesem traumatisiert. Dies ist nur die fiktive Darstellung eines Vietnamveteranen, der versucht in der US-amerikanischen Gesellschaft nach dem Vietnamkrieg zurecht zu kommen. Sie stammt aus dem Film 'Rambo' aus dem Jahr 1982 und stellt eine Gesellschaftskritik da, denn ähnlich wie der Protagonist des Films, litten mehrere zehntausend Vietnamveteranen an einer traumatischen Störung als Folge des Vietnamkrieges.

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