Dienstqualitat in ATM-Netzen mit mobilen Endsystemen

Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 2.0, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Telematik), Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt zwei Entwicklungen, die weitgehend getrennt voneinander vorangetrieben werden: mobile Kommunikationssysteme und multimediale Anwendungen. Seit 1992 in der Mobilfunktechnik zu der analoger auch die digitale Übertragung hinzukam, hat die mobile Kommunikation im Weitverkehrsbereich einen unglaublichen Zuwachs erlebt (vgl. Abbildung 1.1). Durch Systeme wie GSM (engl.: global system for mobile communication) in Europa, IS-54 in Amerika oder JDC (engl.: japanese digital cellular) in Japan konnte der digitale Mobilfunk preisgünstig angeboten werden und wurde dadurch weltweit verbreitet. Doch auch im Nahbereich halten digitale drahtlose Kommunikationssysteme zunehmend Einzug, beispielsweise durch das DECT-System (engl.: digital european cordless telecommunications), das hauptsächlich zum drahtlosen Telefonieren im Heimbereich verwendet wird. Jedoch sind diese Systeme meist für die Übertragung von Sprache vorgesehen und versagen dort, wo Daten in größeren Mengen übertragen werden müssen. Auf der anderen Seite werden zunehmend multimediale Anwendungen entwickelt seitdem die Heimcomputer (engl.: personal computer; PC ) leistungsfähig genug waren, diese auch verarbeiten zu können. Unter multimedialen Anwendungen werden Programme oder Programmsysteme verstanden, die mehrere Medien miteinander verbinden, z. B. Text, Sprache, Musik und Video. Speziell Videosignale erfordern eine groe Verarbeitungsleistung vom Rechner, da sie in der Regel komprimiert gespeichert sind und erst beim Abspielen dekomprimiert werden. Dabei mu die Dekomprimierung schnell genugvor sich gehen, um die Bildraten von bis zu 30 Bildern pro Sekunde aufrechterhalten zu können.[...]

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