Diese Vergangenheit nicht zu kennen heißt, sich selbst nicht zu kennen

Eine Vermessung der Untiefen deutscher Geschichte

Dieses Buch versammelt Beiträge von Bestsellerautor Ernst Piper (»Rosa Luxemburg«) zur deutschen Kultur- und Ideengeschichte der letzten 150 Jahre. Im Zentrum stehen der Nationalsozialismus, die ideengeschichtlichen Voraussetzungen für den Triumph dieser totalitären Bewegung, das ideologische Fundament des NS-Staates und der Umgang mit Schuld und Erinnerung nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Der Bogen reicht von Paul de Lagarde über Ernst Jünger, Oswald Spengler und Alfred Rosenberg bis hin zu wissenschaftlichen Kontroversen wie dem Historikerstreit und Fragen der Erinnerungskultur, wie sie sich in Deutschland seit 1945 entwickelt hat. Piper nimmt in diesem Kontext auch das kulturelle Leben an ausgewählten Beispielen in den Blick.

»Objektiv brillant.« ALEXANDER CAMMANN, DIE ZEIT, ÜBER »ROSA LUXEMBURG«

»Exzellent erzählt und dokumentiert.« RAINER STEPHAN, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, ÜBER »ROSA LUXEMBURG«



Ernst Piper, geboren 1952 in München, lebt heute in Berlin. Von 1982 bis 2002 war er als Verleger tätig. Er ist apl. Professor für Neuere Geschichte an der Universität Potsdam und hat zahlreiche Bücher zur Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts veröffentlicht, u.a. »Alfred Rosenberg. Hitlers Chefideologe« (2005), »Nacht über Europa. Kulturgeschichte des Ersten Weltkriegs« (2014) und »Rosa Luxemburg. Ein Leben« (2018).

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