Digitaler Zwilling in der Produktion. Kann der digitale Zwilling die klassische Produktionsplanung revolutionieren?

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit thematisiert den Digitalen Zwilling in der Produktion. Zunächst wird erläutert, wo der Begriff des digitalen Zwillings seinen Ursprung hat. Anschließend werden der Aufbau, die Funktionsweise und die Anforderungen für die Implementierung erklärt. Es werden zwei Fallbeispiele vorgestellt, um die möglichen Funktionsweisen und Anwendungsgebiete näher zu erläutern. Zudem wird auf die Herausforderung an die Forschung eingegangen und die möglichen Geschäftsmodelle, welche durch den digitalen Zwilling realisiert werden können. Anschließend werden die Chancen und Risiken, die sich aus dem digitalen Zwilling ergeben, erläutert. Mit dem digitalen Zwilling können Produkte, wie auch Prozesse über einen Lebenszyklus digital abgebildet werden. Dieses kann für die Planung von Produktionslinien hilfreich sein. Es ist heutzutage von höchster Bedeutung, Projekte akkurat zu planen und auch jeglichen Mehraufwand, welcher zwangsläufig mit Mehrkosten verbunden ist, zu verhindern. Dabei könnte der digitale Zwilling durch sein breites Feld an Nutzungsmöglichkeiten eine Hilfe sein. Es können beispielsweise Produktionsanlagen noch vor der tatsächlichen Inbetriebnahme digital abgebildet und ausgetestet werden. Der digitale Zwilling verspricht eine vielfältige Anwendbarkeit. Allerdings ist er noch nicht lange im Betrieb und auch gibt es viele Unternehmen, die ihn bis heute nicht einsetzen. Weiterhin sind Akteure in der Prozessindustrie skeptisch und fragen sich, ob der digitale Zwilling sich durchsetzen wird. Für potenzielle Anwender ist oftmals unklar, wie der digitale Zwilling die Wertschöpfung beeinflussen kann und wie Geschäftsmodelle in der digitalen Welt gestaltet werden können.

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