Digitales Empfehlungsmarketing

Das Empfehlungsmarketing durch Bekannte erfährt in der Wissenschaft wie in der Praxis seit Jahren große Aufmerksamkeit. Ein relativ junger Forschungsbereich stellt in diesem Zusammenhang das Electronic Word-of-Mouth (EWOM) dar, wie sich die elektronische Form des Word-of-Mouth benennen lässt. Vergangene Studien konnten zeigen, dass die Glaubwürdigkeit bei der Adaption von EWOM einen gewichtigen Faktor darstellt. Bei Informationen im Web ist dieser Filter auch deshalb von Bedeutung, weil i.d.R. unklar ist, wer der Urheber der jeweiligen Information ist. Zwar wird Konsumenten eher Glauben geschenkt als Unternehmen, dennoch sind dort gegebene Informationen i.d.R. nicht verifizierbar. Die vorliegende Studie setzt an diesem Punkt an und gibt einen Überblick über Faktoren, die bei der rezipientenseitigen Beurteilung der Glaubwürdigkeit von EWOM-Botschaften herangezogen werden bzw. diesen Prozess beeinflussen können. Ausschlaggebende Determinanten sollen dabei durch eine Analyse bestehender Literatur identifiziert werden.?

Dr. Bettina Lis ist Habilitandin an der Professur für Medienmanagement der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Nach dem Studium der Publizistik und Betriebswirtschaftslehre folgte die Promotion an Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Lehr- und Forschungsaufenthalte führten sie u.a. an die Warsaw School of Economics (Polen), die Dongbei University of Finance and Economics (China) sowie die University of Michigan (USA).

Simon Korchmar BA., MA., wurde 1985 in Landshut geboren. Sein Studium in Medienmanagement  an der FH-St.Pöllten schloss er im Jahr 2009 mit dem akademischen Grad Bachelor of Art in Business ab. Es folgte ein Studium in Medienmanagement an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, welches er 2012 mit einem Master of Arts abschloss. Bereits während des Studiums sammelte der Autor umfassende praktische  Erfahrungen in der Online-Industrie.

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