Digitales Lernen während der Corona-Pandemie in der Sekundarstufe

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 2,3, Fachhochschule des Mittelstands, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Corona-Pandemie stellte die gesamte Bevölkerung vor unzählige Herausforderungen. Plötzliche, langanhaltende Schulschließungen führten zu einer ganz neuen Art von Unterricht. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Problemen im Hinblick auf Homeschooling. Es soll herausgearbeitet werden, welche digitalen Medien eingesetzt und welche Wege genutzt wurden, um in Kontakt zu bleiben. Ebenso wird dargestellt, wo die Chancen liegen und was die Bedarfe darstellt. Die Forschungsfrage lautet daher: Welche Herausforderungen ergeben sich für Schülerschaft, Lehrkräfte und Eltern beim digitalen Lernen während der Corona-Pandemie in der Sekundarstufe? Um die Forschungsfrage zu beantworten, sind Fragebögen für Schülerinnen und Schüler, für die Eltern wie auch für die Lehrerschaft erstellt und analysiert worden. Im Theorieteil der Arbeit wurden dazu die Grundlagen zur Bearbeitung des Themas herausgearbeitet. Zunächst werden der Bildungsbegriff und damit zusammenhängende Faktoren erläutert. Im nächsten Schritt beschäftigt sich die Arbeit mit Medien in ihren verschiedenen Rollen, um das Thema tiefer zu durchdringen. Weiterhin werden erforderliche Kompetenzen des Lernens erläutert. Durch den Lockdown und dessen Auswirkungen sind Fragen zu den Themen Distanzlernen, Lern-Apps und Lernmanagementsysteme entstanden. Die weltweiten Beschränkungen des öffentlichen Lebens hatten auch Auswirkungen auf die mentale Gesundheit. Durch die Verbindung des theoretischen Teils und der Ergebnisanalysen der Fragebögen entsteht ein klares Bild. Von jetzt auf gleich den Unterricht auf Homeschooling umzustellen, stellte alle Beteiligten vor eine Menge Herausforderungen. Die Grenzen der Fragebögen werden beleuchtet und Hinweise für weitere Forschungsschritte gegeben.