Digitalisierung - PSYCHE Doppelheft 9/10 2019

Das September-/Oktober-Doppelheft der PSYCHE ist dem Thema »Digitalisierung. Folgen für Psyche und Kultur« gewidmet.ALESSANDRA LEMMA untersucht die Bildung sexueller Identität im digitalen Zeitalter. JOHANNES DÖSER betreibt eine (kultur-)psychoanalytische Recherche über den kindlichen Gebrauch des Smartphones. ELFRIEDE LÖCHEL stellt psychoanalytische Überlegungen zum Subjekt des digitalen Zeitalters an. SHERRY TURKLE hinterfragt die Implikationen für den Körper in einer Welt, in der sich immer mehr Menschen auf »Empathie-Maschinen« stützen. VERA KING, BENIGNA GERISCH, HARTMUT ROSA, JULIA SCHREIBER, CHARLOTTE FINDEIS, DIANA LINDNER, BENEDIKT SALFELD, MICHA SCHLICHTING, MAIKE STENGER & STELLA VOIGT gehen den psychischen Bedeutungen des digitalen Messens, Zählens und Vergleichens nach. MARTIN ALTMEYER versucht unter dem Stichwort der »Resonanz« eine Zeitdiagnose der digitalen Moderne. JÜRGEN HARDT sieht die Psychoanalyse im Widerstreit mit der digitalen Welt.JÜRGEN THORWART entwickelt Anmerkungen zu ethischen Fragen der Nutzung digitaler Kommunikationsmedien.

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