Digitalisierung in der Musikindustrie. Chancen und Risiken der Selbstvermarktung von Musikern
Autor: | Nothnagel, Katja |
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EAN: | 9783668552852 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 120 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 27.12.2017 |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Bachelorarbeit sollen die Chancen und Risiken der digitalen Selbstvermarktung für Musikkünstler herausgearbeitet und anhand von realen Beispielen beschrieben werden. Musik ist ein alltäglicher Begleiter im Leben vieler Menschen. Wohl jeder Mensch ist mit dem Medium bereits in irgendeiner Art und Weise in Berührung gekommen. Ob als Fan einer Band, eines bestimmten Genres oder als jemand, der Musik im Auto hört beziehungsweise das Radio nutzt, um die Stille zu vertreiben. Jeder Mensch nutzt Musik für einen anderen Zweck. Man unterscheidet Personen, die Musik konsumieren, die beispielsweise Musik kaufen oder öffentliche Veranstaltungen besuchen. Auf der anderen Seite gibt es diejenigen, die direkt mit Musik arbeiten, als Musikschaffende oder als Mitarbeiter der vielseitigen Musikindustrie. Nur wenigen ist jedoch bewusst, wie die Welt der Musik wirklich funktioniert, mit welchen Problemen und Neuerungen die Industrie zu kämpfen hat und welche Veränderungen und Entwicklungen sich in den letzten Jahren ergeben haben. Die Musikindustrie hat sich aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung in den letzten Jahren spürbar verändert, was sich gleichermaßen auf die Tonträgerindustrie und auf die Aufgaben der Akteure auswirkt. Der digitale Fortschritt bietet viele Möglichkeiten für die Künstler, im Speziellen für Newcomer, aber auch für etablierte Bands. Diese Veränderungen bringen aber auch Probleme mit sich. Der Fokus der Arbeit soll daher auf dem digitalen Fortschritt liegen, der die Musikindustrie und deren Akteure immer noch vor große Herausforderungen stellt. Auf die anhaltenden Veränderungen müssen Künstler und Manager reagieren. Durch die neuen Wege der digitalen Technik und die Veränderung der Vertriebsmöglichkeiten besteht heutzutage großes Potential für Künstler, sich selbst zu vermarkten und so in den Musikmarkt einzudringen. Die ursprüngliche Rollenverteilung, in welcher Labels die Vermarktung übernehmen und Künstler kreativ produzieren, ist heute kaum mehr existent. Stattdessen hat eine Dezentralisierung der Aufgaben stattgefunden. Der Künstler übernimmt hierbei Aufgaben, die sonst das Label bearbeitet hätte. Problematisch ist es, sich auf diese Weise nachhaltig auf dem Markt durchzusetzen.