Digitalisierung und Ethik. Biometrische Gesichtserkennung in der Strafverfolgung
Autor: | Bogendörfer, Julia |
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EAN: | 9783346865113 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Philosophie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 29.04.2023 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus dieser Hausarbeit liegt auf der Verwendung biometrischer Gesichtserkennung bei der Strafverfolgung und damit möglichen einhergehenden Nachteilen für Schwarz weiblich gelesenen Personen. Zu dem Ergebnis, dass biometrische Gesichtserkennungssysteme zur Unterdrückung Schwarz gelesener Personen ¿ insbesondere Schwarz weiblich gelesener Personen ¿ und People of Color beitragen, kommt auch Laura Schelenz (2021) in ihrem Artikel ¿Schwarzfeministische Perspektiven auf Künstliche Intelligenz: Erkenntnisse und neue Fragen zu KI-gestützter Gesichtserkennung und Überwachung¿. Das Ziel dieser Arbeit ist eine Stellungnahme, inwieweit der Einsatz biometrischer Gesichtserkennungssystemen bei Strafverfolgungen ethisch vertretbar ist. Hierfür wird die Situation anhand der Potter-Box analysiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf die Folgen, die sich für Schwarz weiblich gelesene Personen ergeben. Nach der Einleitung werden im zweiten Kapitel zunächst der Terminus ¿Künstliche Intelligenz¿ und damit zusammenhängende weitere Begriffe näher betrachtet. Im Kapitel drei wird die biometrische Gesichtserkennung genauer betrachtet. Diese Betrachtung erfolgt sowohl im Allgemeinen, als auch explizit im Zusammenhang mit der Strafverfolgung und den Folgen, die sich dabei für Schwarz weiblich gelesene Personen ergeben.