In Politik und Wirtschaft ist vielfach von der 'Industrialisierung 4.0' die Rede, um den gegenwärtigen gesellschaftlichen Wandel zu pointieren. Unterstellt wird dabei, es handle sich bei den Veränderungen lediglich um die Fortsetzung der Industrialisierung mit neuen Mitteln. Dagegen besagt die hier vertretene These, dass Gesellschaften in eine Übergangsphase eingetreten sind, deren Ende zugleich das Ende des Industriezeitalters ist. Die ökonomischen Veränderungen sind dabei nur Teil eines umfassenderen Prozesses, dessen Ausmaße, Chancen und Risiken im Buch vorgestellt werden.

Dr. Oliver Stengel, Alexander van Looy und Stephan Wallaschkowski sind an der Hochschule Bochum tätig.

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