Dimensionen und Zielsetzungen von Aktienrückkäufen

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen, Veranstaltung: Finanzmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: In den USA sind Aktienrückkäufe schon seit mehreren Jahrzehnten ein beliebtes Instrument, um Einnahmeüberschüsse an die Eigenkapitalgeber auszuschütten. Aufgrund der zunehmenden Internationalisierung der Kapital- und Gütermärkte sowie einer stetigen Harmonisierung internationaler Regelungen reagierte auch der deutsche Gesetzgeber im Mai 1998 mit Einführung des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG). Seitdem ist es auch deutschen Kapitalgesellschaften möglich, sich aufgrund einer Vereinfachung von Aktienrückkäufen und einer gestiegenen Flexibilität im Eigenkapitalmanagement noch konsequenter am Shareholder Value-Konzept auszurichten und somit eine bessere Position im intensivierten Wettbewerb zu beziehen. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik von Aktienrückkaufprogrammen aus der Sicht deutscher Kapitalgesellschaften. Nach einer einführenden Darstellung der gesetzlichen Bestimmungen werden verschiedene Verfahren zum Aktienrückkauf vorgestellt. Anschließend werden die unternehmerischen Ziele von Aktienrückkäufen als Finanzierungs- und Managementinstrument erläutert. Der letzte Abschnitt skizziert dann anhand der Ergebnisse verschiedener empirischer Studien die Auswirkungen dieser Programme auf Aktienkurse.

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